Kieferorthopädische Chirurgie
Freilegung retinierter Zähne
Während des Zahnwechsels von Milchzähnen auf die bleibenden Zähne kann es zu Störungen beim Durchbrechen einzelner Zähne kommen. Jeder Zahn, der nicht zu einer bestimmten Zeit durchbricht, wird als „retiniert“ bezeichnet. Die Bezeichnung retiniert leitet sich vom lateinischen Wort „retinere“ ab und bedeutet übersetzt „zurückhalten, festhalten“. Am häufigsten sind die oberen Eckzähne oder die zweiten vorderen Backenzähne betroffen, sodass sich diese häufig nicht von selbst in die Zahnreihe einordnen können. Ein früher Hinweis auf retinierte Zähne ist das verspätete Ausfallen der Milchzähne an der betroffenen Stelle.
Ein dreidimensionales Röntgenbild kann Aufschluss darüber geben, wo und wie tief der Zahn genau liegt. Verursacht der Zahn Schmerzen oder Entzündungen, muss er gegebenenfalls entfernt werden.
Andernfalls kann er durch eine kleine kieferchirurgische Operation freigelegt werden. Hierzu wird das über dem Zahn liegende Zahnfleisch zur Seite geschoben. Anschließend wird in der Regel ein kleines Kettchen am betroffenen Zahn befestigt. Über einen Zug an diesem Kettchen kann der mitbehandelnde kieferorthopädische Kollege den Zahn langsam in seine richtige Position bewegen.
Freilegung retinierter Zähne
Während des Zahnwechsels von Milchzähnen auf die bleibenden Zähne kann es zu Störungen beim Durchbrechen einzelner Zähne kommen. Jeder Zahn, der nicht zu einer bestimmten Zeit durchbricht, wird als „retiniert“ bezeichnet. Die Bezeichnung retiniert leitet sich vom lateinischen Wort „retinere“ ab und bedeutet übersetzt „zurückhalten, festhalten“. Am häufigsten sind die oberen Eckzähne oder die zweiten vorderen Backenzähne betroffen, sodass sich diese häufig nicht von selbst in die Zahnreihe einordnen können. Ein früher Hinweis auf retinierte Zähne ist das verspätete Ausfallen der Milchzähne an der betroffenen Stelle.
Ein dreidimensionales Röntgenbild kann Aufschluss darüber geben, wo und wie tief der Zahn genau liegt. Verursacht der Zahn Schmerzen oder Entzündungen, muss er gegebenenfalls entfernt werden.
Andernfalls kann er durch eine kleine kieferchirurgische Operation freigelegt werden. Hierzu wird das über dem Zahn liegende Zahnfleisch zur Seite geschoben. Anschließend wird in der Regel ein kleines Kettchen am betroffenen Zahn befestigt. Über einen Zug an diesem Kettchen kann der mitbehandelnde kieferorthopädische Kollege den Zahn langsam in seine richtige Position bewegen.