Dermatochirurgie/Hautchirurgie

Gutartige Tumoren der Haut

Nicht jede Geschwulst oder Veränderung der Haut ist gleich ein Hinweis auf Krebs. Der Begriff „Tumor“ bedeutet im engeren Sinne übrigens lediglich „Gewebeneubildung“ und gibt noch keinen Aufschluss über die Gut- oder Bösartigkeit des Gewebes. Sogenannte benigne, also gutartige Hauttumoren unterscheiden sich vor allem in zwei Eigenschaften von den malignen, bösartigen Tumoren: Gutartige Tumoren sind vom umgebenen Gewebe deutlich abgegrenzt und wachsen nicht in benachbarte Organe hinein und schädigen diese also nicht. Benigne Tumoren breiten sich in der Regel nicht über das Blut- oder Lymphsystem aus und bilden keine Tochtergeschwülste (Metastasen) in anderen Teilen des Körpers. Obwohl meist keine Gefährdung der Gesundheit besteht, können auch gutartige Hauttumoren - unter kosmetischen Gesichtspunkten - zu einer Belastung für die Betroffenen werden.

Die häufigsten gutartigen Hauttumoren im Gesichtsbereich sind Atherome (Talgzysten), Lipome (Fettgeschwülste) oder Seborrhoische Keratosen (Alterswarzen).